Früher war Joe Kelbel „das Gesicht der Börse“, heute ist er ein Ultramarathonfreak, der die (fast) ganze Welt bereist, um zu laufen und der seit Jahren über seine Laufabenteuer berichtet. Er nennt sich selbst „den Bukowski der Laufszene“. Seine Sprache ist oft blumig. Seine Geschichten sind immer gut recherchiert und persönlich, er erzählt in Ich-Form.
Joe ist in der Laufszene nicht nur für seine Geschichten und seine offenbar immer gute Laune bekannt sondern auch für seine Vorliebe für Gerstenkaltschale, die er auch gerne als Eigenverpflegung an den Versorgungsstellen deponiert.
Entsprechend heißt sein erstes Buch „100 km für ein Bier“. Es handelt sich um eine Sammlung eines Teiles seiner in den letzten Jahren veröffentlichten Berichte und auch ein paar bisher unveröffentlichten Stories. Der Untertitel lautet „meine härtesten Ultra- und Trailrunning-Läufe in aller Welt“. Angefangen beim nur 20 km langen Braveheart-Battle über den „Silvestermarathon“ in Marokko bis hin zum 280 km langen Trail in Portugal – Joe hat für alle Geschmäcker Geschichten ausgesucht und mit jeder Menge Fotos gewürzt.
Man sollte gar nicht viel über das Buch reden sondern es kaufen und lesen.
Mainbook-Verlag
ISBN 978-3-946413-01-1
16,95 €