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Cross-EM: Wie steht’s um das Frauen- und Männerteam?

Ramona Richter von Ramona Richter
25. November 2017
in Laufen
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Im niederländischen Tilburg findet Morgen nicht nur ein entscheidender Crosslauf statt, sondern im kommenden Jahr auch die Cross-EM. Eine Möglichkeit für viele deutsche Top-LäuferINNEN, den Kurs bereits warm zu laufen.

Zum starken Aufgebot zählt aus männlicher Sicht der Olympionike Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen), dessen erster Formtest nach seinem dreiwöchigen Höhentrainingslager in Südafrika geglückt ist. Beim Wyndham Grand CrossAttack letzten Samstag in Salzburg konnte sich der 28-Jähre gegenüber internationaler Konkurrenz behaupten (Hier sein geht’s zum Siegerinterview). Jetzt möchte Richard auch in Tilburg einen souveränes Rennen abliefern. 2015 konnte hier bereits einen Sieg erlaufen.

Richard Ringer bei seinem Sieg über 5000m bei der DM in Erfurt 2017

Meine Erwartungen an das Rennen ist es, sich in das Crosslaufen reinzufühlen. Es ist ja eine andere Strecke wie die letzten Jahre und wird sicher deutlich schwieriger zu laufen sein. Sehr matschig und tief und nicht wie sonst im Wald schön hart. Klar will ich mich vorne wieder finden. Die Tagesform wird entscheidend sein. In Salzburg hab ich mich sehr gut gefühlt und hatte Luft nach oben. Im Endeffekt ist es ein Test und die Cross-EM zählt.

Neben Richard sind auch zwei deutsche Hindernisläufer am Start: Martin Grau (LSC Höchstadt/Aisch) und Fabian Clarkson (SCC Berlin). Beide sind ebenfalls potenzielle Kandidaten, die der DLV in einer Mannschaft zur Cross-EM entsenden kann.

Darum geht es dem Deutschen Hindernis-Vizemeister Martin Grau aber weniger.

Spannender Fight bis auf den letzten Meters zwischen Martin Grau (rechts) und dem amtierenden Deutschen Meister Tim Stegemann (LAC Erfurt) bei der DM 2017 in Erfurt über 3000m Hindernis

Ich habe wirklich keine großen Erwartungen. Wir wollten im Herbst noch einen qualitativ hochwertigen Cross Wettkampf ins Grundlagentraining einbauen, um noch einmal einen anderen Reiz zu setzen. Zielsetzungen habe ich daher keine, ich habe mich in keiner Einheit speziell darauf vorbereitet. Für mich ist es der längste Cross bisher, deswegen will ich gut und zügig durchkommen und ein Gefühl für die Streckenlänge entwickeln.

Fabian Clarkson erkämpfte sich bei der Cross-DM Anfang des Jahres in Löningen auf der Langstrecke hinter Philipp Pflieger ebenfalls den Titel des Vizemeisters und wurde bei der DM über 3000m Hindernis hinter Martin Dritter:

Ich fühle mich richtig gut. Habe im November extra meine Kilometer auf ca. 180 km die Woche reduziert und fühle mich frisch. Ich will aber nicht zu übermütig an das Rennen rangehen, daher verstecke ich mich erstmal hinter Richard, der ja auch ganz gut drauf ist. Auf dem letzten 200m kann ja dann alles passieren.

Ebenfalls in Tilburg dabei: Karsten Meier (LG Braunschweig), der in diesem Jahr bereits an der 14-Minuten-Marke über 5.000 Meter kratzte sowie der amtierende Deutsche Meister im Halbmarathon Philipp Baar (ART Düsseldorf).

So kennt man die Zieleinläufe von Philipp Baar: hinten raus zieht er immer noch einmal an und liefert einen souveränen Endspurt ab. Hier bei der DM 2017 in Löningen, wo er sich auf der Langstrecke den dritten Platz erkämpfte.

Aber auch die weibliche deutsche Spitze will sich für die Cross-EM empfehlen.

Darunter Jana Sussmann (LT Haspa Marathon Hamburg), die sich bei der Cross-DM im März mit ihren Vereinskolleginnen Sabrina Mockenhaupt und Tabea Themann den Team-Titel sichern konnte.

Ich habe ich Dullstroom (Höhentrainingslager in Südafrika mit Sabrina Mockenhaupt, Richard Ringer und Co., Anm.d.Red.) richtig gutes Grundlagentraining geschrubbt. Seit elf Tagen, in denen ich mich gut gefühlt habe, bin ich zurück und gespannt auf den Lauf! Ich freue mich, das ist schon mal gut, auch wenn ich die Streckenlänge mit 8,3 Kilometern ziemlich lang finde. Zu Platzierungs-Vorstellungen kann ich nichts sagen, dazu weiß ich zu wenig von den anderen Teilnehmerinnen. Ich werde so gut laufen wie ich kann und dann schauen, wozu das reicht.

Team-Sieg bei der Cross-DM 2017 für Jana Sussmann (links), Sabrina Mockenhaupt (Mitte) und Tabea Themann von der LT Haspa Marathon Hamburg -> Hier geht’s zum Rennfazit mit Sabrina

Die Olympia-Teilnehmerin Maya Rehberg (SG TSV Kronshagen/Kieler TB) sicherte sich im letzten Jahr bei der Cross-EM 2016 mit der U23-Mannschaft Silber.

Ich freue mich auf das Rennen und bin gespannt auf die Strecke der Cross EM 2018. Die Mädels auf deutscher Seite sind echt fit. Ich hoffe, dass wir uns gegenseitig zu guten Leistungen pushen können, damit wir uns als Team für die Cross EM empfehlen können.

Fabienne Amrhein (MTG Mannheim) hat ebenfalls ein dreiwöchiges Trainingslager in den Knochen, fühlt sich aber gut und bereit Morgen neben starker Konkurrenz an den Start zu gehen. Zuletzt debütierte sie über 42,195 Kilometer in Berlin und wurde nach starken 2:34:14 Stunden Elfte insgesamt und zweitschnellste Deutsche hinter Anna Hahner.

Ich hoffe, die Form Morgen abrufen zu können und die EM-Qualifikation zu sichern. Da mit Elena, Jana, Maya und Kathi viele schnelle Mädels am Start sind, hoffe ich auf eine starke Mannschaft bei der EM.

Auch Caterina Granz von der LG Nord Berlin hat die Stärke vorne mitzumischen. Aber auch Elena Burkhard (LG farbtex Nordschwarzwald), die bereits beim Jubiläums-Sparkassencross in Pforzheim einen stolzes Sieg hinlegte, möchte beim morgigen Rennen in Tilburg an dieser Leistung anknüpfen.

Für drücken allen die Daumen und hoffen, dass sie sich mit einem erfolgreichen Zieleinlauf für die Cross-EM empfehlen. Wir halten Euch auf dem Laufenden!

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Themen: Cross EMCrosslauf
Ramona Richter

Ramona Richter

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