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Läufer und Achillessehne – keine besten Freunde

John Kenneth Schilke von John Kenneth Schilke
15. September 2021
in Laufen
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Läufer und Achillessehne – keine besten Freunde
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Eigentlich bin ich mit einem guten Gefühl aus der kurzen Hallensaison gekommen, ich hatte die Möglichkeit ein Rennen in Dortmund zu pacen und bin in Leipzig bei einem internen TG-Rennen 3:52,1min über 1500m gelaufen, was gleichzeitig auch Hallen PB bedeutete. Danach hieß es ein paar Tage Ruhe gönnen, bevor es in die Vorbereitung für die Sommersaison gehen sollte.

Doch leider kam es anders als geplant: Nach dem ich nach der Pause zum ersten lockeren Dauerlauf startete , merkte ich nach wenigen Kilometern ein leichtes Zwicken in der rechten Achillessehne, dachte mir aber erstmal nichts Schlimmes dabei. Leider wurde es in den darauffolgenden Tagen nicht besser und die Sehne war leicht angeschwollen. Also ab zum Arzt, um herauszufinden, was los ist. Das ernüchternde Ergebnis war, dass sich Flüssigkeit im Gewebe der Sehne gebildet hatte. Die Sehne ist zum Glück nicht betroffen gewesen. Allerdings hieß es dann erstmal drei Wochen alternativ trainieren und abwarten wie sich die Verletzung entwickelt.

3 Wochen Laufpause + 4 Wochen Sportpause

Gesagt, getan!  Und nach den drei Wochen sah alles wieder ganz gut aus, ich hatte keine Schmerzen und sollte langsam wieder mit einigen lockeren Läufen auf dem Alter-G undTechnik-Übungen loslegen. Das hat auch die ersten Tage gut funktioniert, bis dann der nächste Rückschlag kam..
Nach einem Dauerlauf auf dem Alter-G habe ich gemerkt, dass sich die Sehne nicht „normal“ anfühlte und sehr gereizt war. Am nächsten Tag war diese wieder schlimm angeschwollen und sehr schmerzhaft. Also die gleiche Prozedur: Wieder ging es für mich zum Arzt, um zu schauen, wie schlimm die Reizung war.  Resultat: noch mehr Flüssigkeit hatte sich um die Achillessehne gebildet und ich bekam 4 Wochen Sportpause verordnet. Erstmal ein sehr erschütterndes Ergebnis, aber wenigstens ist die Sehne wieder verschont geblieben.

Zurück in den Läuferalltag

Im nächsten Monat hab ich mich versucht mit anderen Dingen zu beschäftigen, bin meinen Hobbys nachgegangen, habe mich etwas mehr auf die Uni konzentriert (nicht dass ich sonst nicht viel tun würde 😉 ) und ein wenig Stabi-Training gemacht. Im Anschluss ging es mit meinen Trainern an die Planung für die Sommersaison, da diese natürlich schon vor der Tür stand. Während sich meine Trainingskollegen sich auf den Wettkampfeinstieg vorbereiteten, ging es bei mir erstmal bewusst ruhig und behutsam im Lauftraining los. Hauptziel war es, die Sehne ohne neue Rückschläge wieder an die Laufbelastung hernazuführen und dann die Kilometer und Intensitäten allmählich Woche für Woche zu steigern. Der Plan war, für die U23-DM fit und wieder konkurrenzfähig zu sein. Viel Zeit blieb allerdings nicht mehr.

Kein Happy End

Nach dem ich wieder einigermaßen gut in den Läufer- und Trainingsalltag reingekommen bin, die Achillessehne auch keine Probleme mehr machte und ich in der Woche vor den Deutschen die erste gute Tempolaufeinheit absolviert hatte, die mir auch wieder etwas Selbstvertrauen gab, stand meinem Start eigentlich nichts mehr im Weg. Eigentlich..
Natürlich musste es so kommen und ich zog mir vor der DM eine ordentliche Erkältung zu. was mich letztendlich wieder wichtige Traiingseinheiten gekostet hat und wonach ich mich entschloss, die Saison komplett abzubrechen und nur noch locker zu trainieren. Dieses Jahr sollte es wohl einfach nicht sein.
Zumindest konnte ich ein paar wichtige Module in der Uni abschließen, was jetzt in nächster Zeit auch für mehr Entspannung sorgt.

Mittlerweile befinde ich mich mit meiner Trainingsgruppe so langsam wieder im Aufbautraining, aktuell noch mit sehr viel Alternativtraining und lockeren Einheiten. Nächstes Wochenende geht’s dann nach Livigno, Italien um endlich mal wieder drei Wochen Höhenluft zu schnuppern.

Also bis bald!

Euer Kenneth

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Themen: John Kenneth SchilkeMIZUNO
John Kenneth Schilke

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