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Mein Trainingsalltag in der Krise

Artur Beimler von Artur Beimler
28. April 2020
in Laufen
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Mein Trainingsalltag in der Krise
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Erstmal möchte ich mich bei allen bedanken, die mir die Chance ermöglicht haben, mit Larasch und Mizuno zusammen zu arbeiten. Jetzt kommen wir zum eigentlichen Thema des Beitrags.

Was hat sich bei mir seit dieser besonderen Situation verändert?

Alles fing damit an als wir (meine Trainingsgruppe und ich) unser Höhentrainingslager abrechen mussten, da sich die Lage in Südafrika zuspitzte. Zurück in Deutschland entschloss ich mich aufgrund des Lockdowns in meine Heimatstadt Cottbus zurück zu kehren, um in der schwierigen und besonderen Zeit bei meiner Familie zu sein. An meinem Tagesablauf wiederrum hat sich zum „Normalen“ nichts verändert, da ich das Glück habe als Läufer meinem Sport außerhalb der Sportstätten nachzugehen. Trotzdem hatte ich den ersten Tagen Probleme mich für das Training zu motivieren, aber es ging nach einer Erkältung relativ schnell bergauf und das strukturierte Training läuft bisher wieder sehr gut.

Wie sieht mein Tagesablauf aus?

Der Tag startet bei mir um 8 Uhr mit dem Frühstuck, dann werden einige Aufgaben von der Hochschule im Homeoffice bis zum ersten Training abgearbeitet. Gegen 10 Uhr beginnt das Vormittagstraining, nach dem Training mache ich mit meinem Bruder uns etwas zu Essen. Bis zum Nachmittagstraining, was 16:30 auf dem Programm steht, wird sich wieder dem Studium gewidmet. 18:30 Uhr gibt es Abendessen und dann wird der Abend gemütlich mit der Familie ausgeklungen.

Wie sieht die momentane Trainingsplanung aus?

Da es im Moment keine direkte Wettkampfplanung gibt, ist alles auf Trainingsziele ausgerichtet. Die Ziele sind momentan die Verbesserung der Grundlagenausdauer und der Vo2max (maximale Sauerstoffaufnahme). Was wir mit hohen Kilometerumfängen und Alternativtraining realisieren. Was für mich in den Belastungswochen 11-12 Trainingseinheiten mit zwei Tempolaufeinheiten und einer Krafteinheit bedeutet. Bei der Krafteinheit, die ich so gut wie es geht im Hinterhof meiner Eltern versuche umzusetzen, musste ich viel improvisieren. So musste die Werkbank meines Vaters als Kasten für Kastenaufsteiger und die kleine Leiter für die einbeinigen Ausfallschritte herhalten.

 

Krafttraining im Hinterhof

Um die Fortschritte im Training festzuhalten, ermittelt mein Trainer Daniel Fleckenstein anhand der Qualität der absolvierten Königseinheiten (Tempoläufen), die ich momentan alle in Form eines Tempowechseldauerlauf auf den Feldstraßen bewältige, mein Fitnessniveau. Ich versuche das Niveau jetzt von Woche zu Woche zu steigern.
In der Krise sehe ich nicht nur Schlechtes, sondern für mich eine Chance, sich langfristig zu verbessern und somit stärker nach meinem Meniskusriss zurückzukommen.

Ich hoffe, dass die Krise bald vorbei ist und alle zum „normalen“ Alltag zurückkehren können, ob diese Saison noch Wettkämpfe stattfinden und wenn in welcher Form weiß noch niemand, deshalb heißt es gesund bleiben und abwarten. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Euer Artur

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Themen: Artur BeimlerCoronakriseLarasch SportförderungMIZUNO
Artur Beimler

Artur Beimler

Artur ist seit März 2020 MIZUNO-Markenbotschafter und Teil der Larasch Sportlerförderung. Der Mittel- und Langstreckler aus Cottbus studiert Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau in Leipzig. In seiner neuen Wahlheimat hat er sich der starken Trainingsgruppe um Bundestrainer Thomas Dreißigacker und Daniel Fleckenstein beim SC DHfK Leipzig (Distanceteam) angeschlossen. Der zweifache Deutsche Jugendmeister über 1500m startete 2018 im Nationaltrikot und vertrat Deutschland beim Ländervergleichskampf mit Italien und Frankreich. 2019 warf ihn eine schwere Knieverletzung am Meniskus zurück. Nach überstandender OP und Reha im Herbst 2019 blickt Artur positiv in die Zukunft und will 2020/2021 auf nationaler und internationaler Bühne Akzente setzen.

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