Oft habe ich schon beschrieben, dass es mir wichtig ist, keinen Verzicht oder gar Neid auf die „Freiheiten“ anderer zu verspüren. In der Advents- und Weihnachtszeit ist das eine besondere Herausforderungen, denn Lebkuchen, Dominosteine und Spekulatius gibt es schon ab September in den Regalen und spätestens zum ersten Advent wehen Waffel- und Crêpe Düfte durch die Straße. Fast schon schwierig kann es bei Treffen und Weihnachtsfeiern werden, wenn es manchmal keine oder nur kaum Alternativen ohne Gluten gibt. Inzwischen habe ich mich aber ganz gut orientiert, kenne Rezepte für Ausstechplätzchen, bringe eigne Kekse (für andere und mich mit) und entdeckte mehr und mehr glutenfreie Alternativen. Ehrlich gesagt war ich regelrecht beeindruckt von der Vielzahl und Bandbreite (auf dem Foto habe ich versucht Einiges darzustellen), sie es nicht zur für Zöliakie-Betroffene gibt. 3 Pauly, schafft es echt gut die Weichnachtsklassiker glutenfrei zu kreieren und das auch noch in verschiedenen Variationen. Geschmäcker sind zwar bekanntlich verschieden und mir persönlich haben es die Mandelprinten und die Spekulatius angetan, aber es würde mich wundern, wenn nicht jede und jeder etwas findet. Unterschiede zur „Weizenmehl-Version“ haben weder ich noch meine Freunde feststellen können- im Gegenteil!
Im letzten Jahr habe ich hauptsächlich selbst gebacken- gerade zu Weihnachten bringt es viel Spaß und gehört auch irgendwie dazu. Vergleichbar zu den gekauften Gebäcken braucht man wirklich auf nichts verzichten. Fast aus Protest habe ich mir eine Version für Schwarzweißkekse ohne Gluten überlegt, welche ich seit einigen Jahren mit meiner Freundin zu Weihnachten gemacht habe. Die Unverträglichkeit sollte mich doch nicht aufhalten- und das hat sie auch nicht. Zugegeben, es braucht für ein paar Rezepte etwas Übung und Erfahrung mit Mehlen ohne den Eiweißkleber Gluten, aber möglich ist fast alles und zu dieser Übung kommt man auch sehr schnell. Für den Anfang kann man sich auch ganz einfach auf Rezepte konzentrieren, welche so oder so keine glutenhaltigen Zutaten enthalten. Makronen, egal ob Kokos- oder Mandel, Zimtsterne und Plätzchen mit glutenfreiem Hafer bieten sich sehr gut an. Mit glutenfreien Mehlmischungen klappt es auch ganz gut, wobei ich meistens eine eigene Kombination aus unterschiedlichen Komponenten (u.a. Reis-, Teff-, Kokos- und Buchweizenmehl sowie Mais- und Kartoffelstärke) nutze. Es gibt kaum etwas, das man nicht auch in glutenfreier Version, wortwörtlich genommen, gebacken bekommt.
Ich wünsche euch allen eine schöne und muckelige Weihnachtzeit, möglichst entspannte und leckere Feiertage!!
Das Foto, der Text und die zugehörigen Links beziehen sich auf Produkte, welche ich selbst gerne esse, und bewerben Produkte von 3 Pauly.