Die ersten Vorteile von Smoothies liegen auf der Hand:
- Es braucht keine große Kochkunst, um sie zuzubereiten, in den meisten Fällen noch nicht mal besonders großartige Küchengeräte. Ein einfacher Pürierstab oder ein kleiner Mixer reichen aus.
- Die Zubereitung geht dementsprechend schnell und kann nach Geschmack jederzeit variiert werden.
- Ein Smoothie kann leicht überallhin transportiert werden.
Doch mal abgesehen von diesen „praktischen“ Gründen, gibt es auch noch einige andere gesundheitliche Vorteile, die eine Smoothie Sportlern bieten kann. Einige hiervon hat Volker Goineau inklusive nützlicher Tipps und Infos in einem Beitrag für die Community zusammengefasst. Hier geht’s zum Artikel!
Heute möchten wir euch bei „Larasch kocht“ außerdem einen richtig guten Rezeptvorschlag machen, der all diese Smoothie-Vorteile vereint und sich am besten als schnelles Frühstück oder als Snack zwischendurch genießen lässt.
Das Aufwendigste daran ist vermutlich, den Granatapfel zu entkernen. Aber mithilfe unseres Tipps (s. Rezept) geht es deutlich einfacher und ohne die eigentlich vorprogrammierte Sauerei in der Küche.
Alle übrigen Zutaten sind dagegen schon ziemlich harmlos. Cashews und Leinsamen liefern die nötigen Fette. Die Milch den Eiweißanteil. Wer stattdessen zu Ersatzprodukten wie Soja- oder Mandelmilch greift, kann hierfür z.B. noch Proteinpulver ergänzen.
Als Süßungsmittel empfehlen wir Medjool-Datteln. Es können aber natürlich auch die etwas kleineren, handelsüblichen Datteln sein oder aber ein anderes Süßungsmittel. Wer darauf verzichten mag, lässt diese Komponente einfach weg – wäre aber fast schon schade, da sowohl Datteln als auch Honig oder Agavendicksaft eine angenehm weiche Konsistenz bieten.
Last but not least kommen Himbeeren aus der Tiefkühlung hinzu. Warum? Weil sie dadurch einen angenehmen Frischekick geben. Alternativ können aber natürlich auch ganz normale Himbeeren verwendet werden.
Und nicht zu vergessen in jedem guten Smoothie: Die Banane. Je reifer sie ist, desto besser. Wenn die Schale schon braun und weich ist und wir sie vielleicht so gar nicht mehr ohne weiteres transportieren könnten, macht sie gerade dann im Smoothie eine geschmackliche Top-Figur. Für Resteverwertung in der Sportlerernährung haben wir kürzlich bei Larasch kocht noch einige andere einfache Tipps zusammengefasst. Schaut gern mal durch!
…jetzt aber erst mal weiter zum Rezept!
Granatapfel-Smoothie
Rezept druckenZutaten
- 1 Granatapfel
- 1 Banane
- 10-15 TK-Himbeeren (ungefrorene gehen natürlich auch)
- ca. 200ml Milch oder Milchersatz
- 1 EL Cashews
- 1 EL Leinsamen
- 2-3 Medjool-Datteln (alternativ nach Geschmack andere natürliche Süßungsmittel z.B. Honig, Agavendicksaft)
Zubereitung
- Den Granatapfel entkernen. Damit in der Küche dabei durch den spritzenden roten Saft kein „Blutbad“ angerichtet wird, ist die Wasser-Methode zu empfehlen, bei der der grob geviertelte Granatapfel in einem großen Topf voll Wasser von seinem Kerngehäuse entfernt wird. Die Schale kann entnommen werden und die kleinen weißen Teilchen, die an der Oberfläche schwimmen, können abgegossen werden.
- Wer im Smoothie keine Rückstände der Kerne haben möchte (ist er fein püriert, merkt man sie allerdings kaum noch), kann hier als Zwischenschritt die Granatapfelkerne noch vorpürieren, durch ein Sieb streichen und anschließend nur den klaren Granatapfelsaft verwenden.
- Ansonsten werden nun Granatapfelkerne (bzw. der Saft), Himbeeren, die kleingeschnittene Banane, die etwas zerkleinerten Datteln, Cashews und Leinsamen zusammen mit der Milch (am besten noch nicht die gesamte Menge davon) in den Mixer gegeben.
- Alles zusammen pürieren. Nach dem ersten Mixen die Konsistenz checken – ist der Smoothie je nach Geschmack noch nicht flüssig genug, kann jederzeit noch etwas Milch nachgegossen werden. Ebenso kann mit den Datteln verfahren werden, falls der Smoothie noch nicht süß genug ist.
Lust auf andere Sportler-Rezepte von „Larasch kocht“?
Hier findet ihr unser Beerenstarkes Crumble.
Hier gibt’s einen etwas anderen Nudelsalat.
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