Abkühlung im Moritzsee
Auch ich wurde für die ALS Ice Bucket Challenge nominiert und zwar vom Thüringischen Innenminister Jörg Geibert persönlich.
Diese Herausforderung nahm ich heute in St. Moritz gerne an.
Nominiert habe ich Benni Friese, Philip Dedekind und Dirk Lange. Also viel Spaß euch Dreien und ich bin auf euer Video gespannt 😉
Heute stand auch eines meiner letzten harten Marathon-Tempoprogramme vor dem in 2,5 Wochen stattfindenden Köln Marathon an.
Vor der Einheit habe ich meistens keine richtige Lust auf diese harte und lange Distanz, doch wenn ich einmal im „rollen“ bin, läuft es dann zumeist sehr gut und die Zeit vergeht wie im Flug.
So war es auch heute und Unterstützung bekam ich von Drei weiteren schnellen Marathonläufern aus Deutschland.
Zum einen mein Trainingspartner Christian König, Manuel Stöckert (Deutscher Halbmarathonmeister 2014) und Markus Weiß-Latzko (Bestleistung 2:18h), welche sich alle auf einen Herbstmarathon vorbereiten! Geplant waren 4x5000m auf der Bahn in 16:40min mit einer Trabpause von 1000m.
In Deutschland laufen wir die Intervalle um einiges schneller, doch in der Höhe ist es nicht möglich, diese Geschwindigkeiten zu absolvieren.
Deshalb passten wir die Rundenzeiten dementsprechend an, um die Einheit bestmöglich zu absolvieren.
Wir wechselten uns alle 1000m mit der Führungsarbeit ab und harmonierten gut zusammen. Auch das Wetter war nicht so windig wie die letzten Tage, auch wenn hier keine Sommergefühle bei 10°C aufkommen wollen. Über Nacht regnete es stark und die Bahn war noch nass davon.
Die Zeiten waren wie folgt: 16:37min, 2. 16:29min, 3. 16:29min. Beim letzten Intervall war noch Christian den 1.KM dabei, die letzten 4000m lief ich dann alleine, kam noch auf 16:33min. Damit war ich sehr zufrieden, da ich mich heute bei allen Läufen gut und entspannt fühlte, ohne es zu übertreiben!
Heute wurden meine Beine scheinbar mit einem neuen Reiz „geweckt“, so dass sich diese besser als vor der Einheit anfühlten.
Die letzten Tage war ich vom harten und vielen Training ziemlich kaputt und müde, die Oberschenkelmuskulatur war stark beansprucht und dennoch zog ich das Trainingsplan durch, mit dem Wissen, dass es mich vorwärts bringt und dachte dabei nur von Einheit zu Einheit.
Ich hoffe das bleibt die letzten Tage hier auch noch so 😉 Ich bin gut gerüstet für Köln. Das Wichtige ist nun, gesund zu bleiben und die gewisse Lockerheit zu bewahren.
Auch meinen Mitstreitern wünsche ich noch erfolgreiche Tage im Oberengadin, bis zum Samstag beim Long Jog 😉
Danke und ja mein Schienbein hält seit 2,5 Wochen erstaunlich gut durch, habe keinerlei Probleme damit. Das hätte ich nicht gerechnet, wenn ich überlege, wie stark die Schmerzen nach meiner Ankunft gewesen sind!
Zu deiner Frage:
Die Anpassung in St. Moritz verläuft deutlich einfacher und kürzer als in Kenia, man merkt den Unterschied zwischen 2350m (Iten/KEN) und 1775m (St. Moritz) doch erheblich. Es fällt einen leichter beim Laufen Luft zu bekommen, dass war in Kenia auch in der 3. Woche noch extrem spürbar.
Hier habe ich jetzt gar keine Probleme mehr und auch meine Atmung ist bei hohem Tempo sehr flach. Mein Puls ist auch deutlich niedriger als in Kenia.
Müdigkeit hält sich in Grenzen, nur muskulär bin ich auch hier sehr kaputt, liegt aber auch am vielen und schnellen Training!
Danke und ja mein Schienbein hält seit 2,5 Wochen erstaunlich gut durch, habe keinerlei Probleme damit. Das hätte ich nicht gerechnet, wenn ich überlege, wie stark die Schmerzen nach meiner Ankunft gewesen sind!
Zu deiner Frage:
Die Anpassung in St. Moritz verläuft deutlich einfacher und kürzer als in Kenia, man merkt den Unterschied zwischen 2350m (Iten/KEN) und 1775m (St. Moritz) doch erheblich. Es fällt einen leichter beim Laufen Luft zu bekommen, dass war in Kenia auch in der 3. Woche noch extrem spürbar.
Hier habe ich jetzt gar keine Probleme mehr und auch meine Atmung ist bei hohem Tempo sehr flach. Mein Puls ist auch deutlich niedriger als in Kenia.
Müdigkeit hält sich in Grenzen, nur muskulär bin ich auch hier sehr kaputt, liegt aber auch am vielen und schnellen Training!
Euch allen viel Erfolg für die Herbstmarathons! Bei dem Programm muss dein linkes Schienbein wohl wieder in Ordnung sein 😉
Du warst am Anfang des Jahres ja schon in Kenia, gibt es/spürst du bis auf die Temperaturen eigentlich unterschiedliche Reaktionen deines Körpers im Vergleich zum ersten Trainingslager?
Euch allen viel Erfolg für die Herbstmarathons! Bei dem Programm muss dein linkes Schienbein wohl wieder in Ordnung sein 😉
Du warst am Anfang des Jahres ja schon in Kenia, gibt es/spürst du bis auf die Temperaturen eigentlich unterschiedliche Reaktionen deines Körpers im Vergleich zum ersten Trainingslager?