Larasch Wochenrückblick #89 – was von der Vorwoche übrig bleibt

Das Wichtigste aus der Welt des Ausdauersports für Euch kurz & knapp zusammengefasst.

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Jeden Montag möchten wir euch eine kleine Zusammenstellung der Ergebnisse und Ereignisse der Vorwoche aus der Welt des Ausdauersports und daran angrenzende Inhalte kompakt und übersichtlich präsentieren. Eine Vollständigkeit wird nicht garantiert und ist auch aufgrund der Fülle an Material schlicht nicht möglich. Nutzt einfach die Kommentarfunktion, wenn ihr weitere interessante Beiträge teilen möchtet oder schreibt uns, welche Themen aus eurer Sicht in der wöchentlichen Rubrik erscheinen sollen oder ihr spannend findet.

Den Wochenrückblick gibt’s auch als Newsletter mit vielen weiteren spannenden Infos: http://bit.ly/2P7lnhq

Zu den Themen der letzten Wochen.

Laufen: Weltrekord über die 10km in Valencia

Samuel Fitwi (Archivfoto: Markus Herkert)

Einen Weltrekord über die 10km auf der Straße stellte am Sonntag in Valencia der Kenianer Rhonex Kipruto in sensationellen 26:24min auf. Der Bahn-Weltrekord über 10000m von Kenenisa Bekele (26:17min) ist nicht mehr weit entfernt, wir sind gespannt, was die Saision 2020 noch alles bringen wird. Bei den Frauen erzielte Kiprutos Landsfrau Sheila Chepkirui in 29:46min die zweitschnellste jemals gelaufen Zeit über diese Strecke. Insgesamt scheint die Strecke in Valencia zu den schnellsten der Welt zu gehören. Ganze 59 Läufer blieben unter der 30min-Marke.

Auch Samuel Fitwi nutze diese Gelegenheit und pulverisierte seine 10km-Bestzeit auf 28:11min, damit belegt er Rang fünf der ewigen DLV-Bestenliste über die 10km. Schnellste Deutsche Starterin war Katja Fischer in 34:07min. Der Schweizer Julien Wanders wurde Dritter in 27:13min und verbesserte damit seinen eigenen Europarekord.

Bemerkenswert: Rhonex Kipruto sowie Shelia Chepkirui trugen in Valencia keinen Nike Vaporfly, sondern Schuhe aus dem Hause Adidas. Bei letsrun.com im Forum gibt es dazu interessante Diskussionen.

Mehr zum Rennen bei runnersworld.de

Alle Ergebnisse aus Valencia

Ski: Weltcup in Dresden

Sofie Krehl und Anne Winkler konnten beim Ski-Weltcup in Dresden auf Rang acht im Teamsprint-Finale das beste DSV-Ergebnis des Wochenendes erzielen. Der Sieg ging an die Schwedinnen, bei den Männern gewann das französische Duo. Die deutschen Männer verpassten den Einzug in das Finale.

Mehr zum Rennen bei der Sportschau.

Seit einigen Jahren gibt es vermehrt Diskussionen speziell um den Ski-Weltcup in Dresden in Zeiten des Klimawandels. Aber auch andere Wintersport-Veranstaltungen stehen in der Kritik. Ein Beitrag der Sportschau fasst diese Problematik treffend zusammen.

„Wie geht’s weiter mit dem Wintersport in einer immer wärmer werdenden Welt? In immer mehr Weltcuporten geht’s nicht ohne Kunstschnee, von grünen Wiesen eingesäumte Wettbewerbe bei Plus-Graden sind keine Seltenheit. Klimaschützer protestieren immer lauter, nachhaltiger Wintersport scheint kaum noch möglich.“ Weiter geht es hier bei der Sportschau.

Rad: Favoritensiege bei der Cross-DM

Marcel Meisen (Archivfoto: Marcel Hilger)

Zum vierten Mal in Folge konnte Marcel Meisen Deutscher Meister im Cyclo-Cross werden, insgesamt ist es sein fünfter Titel in dieser Disziplin. Elisabeth Brandau siegte bei den Frauen, auch sie konnte in den letzten beiden Jahren ganz oben auf dem Treppchen stehen.

Mit einem Vorsprung von 44s auf den Zweitplatzierten Sascha Weber sowie ganzen 1:34min auf Manuel Müller auf Rang drei zeigte Marcel Meisen erneut, dass er momentan der beste Crosser Deutschlands ist. Auch bei den Frauen war der Sieg von Elisabeth Brandau ungefährdet, von Beginn an setzte sie sich von ihren Konkurrentinnen ab. Rang zwei ging hier an Kim Anika Ames, Dritte wurde Stefanie Paul.

Weitere News:

Rad: Der Radsport-Podcast von Rick Zabel bietet in seiner 13. Folge besonders hörenswerten Inhalt. Ricks Vater Erik ist zu Gast, besonders die letzte halbe Stunde bietet viele Insider. Hier gehts zum Podcast.

Rad: Mathieu van der Poel wird niederländischer Cyclo-Cross-Meister. Mehr dazu hier.

Doping: Der Welt-Leichtathletikverband (IAAF) wirft dem ehemaligen Weltrekordler Wilson Kipsang (2:03:23h) und Streckenrekordhalter des Frankfurt-Marathons Versäumnisse bei der Meldepflicht und Manipulation vor. Mehr dazu beim Deutschlandfunk.

Rad: „Man muss nur noch in die Pedale treten“ – Blog vom Neu-Profi Jonas Rutsch bei radsport-news.com.

Rad: Wer startet bei der Tour Down Under? Hier gibt es eine Übersicht der deutschen Fahrer.

 

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