Natürlich gibt es momentan keine andere Schlagzeile als das Coronavirus. Das ist auch gut so, denn die Zeiten sind momentan alles andere als einfach und daher muss man mit voller Wucht auf alle Geschehnisse eingehen. Und dennoch, das Leben sollte ja so normal weitergehen wie möglich, auch wenn Einschränkungen notwendig sind. Da man sich nun nicht mehr in größeren Gruppen draußen treffen darf und auch die Fitnessstudios und sämtliche Sportereignisse abgesagt sind, fällt dem geneigten Sportler oft nicht mehr ein, wie man den Tag und das Training zuhause vereinbaren kann. Denn wie lassen sich Ausdauersportarten mit Home-Office und selbst aufgelegter Isolation in Einklang bringen?
Besonders für Athleten
Neben den herkömmlichen Tipps für alle Menschen – Hände waschen, keine Hände schütteln – gibt es besonders für Sportler, einige weitere Tipps zu beachten, um in diesen schweren Tagen den Kopf über Wasser zu halten. Immer einen eigenen Stift zur Hand haben. Sei es für Unterschriften und Autogramme, oder auch im Supermarkt. Stifte teilen sollte man in diesen Tagen absolut nicht. Wenn es geht, immer das eigene Besteck nutzen. Es gibt mittlerweile nachhaltiges Einweg-Bestecksets aus Restaurants zum Mitnehmen. So spart man erstens Geld und trägt zweitens dazu bei, die Umwelt zu entlasten. Daher sollte man auch immer aus der eigenen Wasserflasche trinken, diese sollte idealerweise aber nicht aus Plastik sein. Mittlerweile gibt es ja gute Metallflaschen, sodass man immer direkt aus der Öffnung trinken kann, ohne in Kontakt mit anderen zu kommen.
Auf die Ernährung achten
War es vor Kurzem noch so, dass man zum Training einfach vor die Tür gehen konnte, muss man jetzt darauf bauen, eventuell auf dem Heimtrainer zu arbeiten – oder das Training ein wenig runterzufahren. Gleichzeitig aber sollte man hier dann auch immer auf die Ernährung achten. Ernährung spielt eine Rolle beim Schutz vor Krankheiten, vor allem aber im Hinblick auf die nachhaltige Unterstützung des eigenen Energiehaushalts. Wenn man schnell das Training runterfahren muss, dann kann der Körper eine gute Weile brauchen, um sich an den neuen Status Quo zu gewöhnen. Hier sollte man sich vielleicht intensiver mit dem Hausarzt absprechen, um eventuellen Problemen beim Immunsystem vorwirken zu können.
Einfach mal entspannen
Noch weiß man ja in keinerlei Hinsicht, wie lange und wie intensiv Covid-19 in unseren Breitengraden aktiv sein wird. Sprich, es kann durchaus möglich sein, dass das Training für einige Monate unterbrochen sein wird. Wenn man so lange auch zuhause sein muss, dann sollte man sich Alternativen suchen, um sich den Kick zu geben der sonst durch Sport kommt. Um bei der Materie zu bleiben, bieten sich eventuell Sportwetten an, denn in anderen Ländern sind die Versammlungsregeln noch nicht so strikt. Oder man liest wieder mal ein gutes Buch über die Geschichte von Ausdauersportlern, die Auswahl ist hier enorm.
Ganz gleich, wie man sich entscheidet: die kommenden Wochen und Monate werden für alle Menschen hier mit krassen Einschränkungen und Veränderungen des alltäglichen Lebens einhergehen. Genau in diesen Momenten aber sollte man in sich gehen um zu überlegen, was am Wichtigsten ist. Und da gibt es nur die Antwort: die Gesundheit.