Mäßiger Saisonstart über 5000 m für Maximilian Thorwirth:
Der Start in die Freiluftsaison verlief für den Düsseldorfer Leichtathleten Maximilian Thorwirth nicht wie erhofft:
Über die 5000 m blieb die Uhr nach 13:38,16 Minuten stehen. Am Ende eines großen Kampfes streckte Maximilian Thorwirth im Ziel alle Viere von sich, völlig ausgepumpt blieb der Düsseldorfer Leichtathlet mehrere Minuten auf der Bahn liegen. Der Saisonstart in Wien hatte dem Athleten des SFD 75 Düsseldorf alles abverlangt – und dennoch nicht das erhoffte Ergebnis über die 5.000 m gebracht.
„Das ist nicht das, was ich will und kann. Zufrieden bin ich damit auf keinen Fall“, sagte Thorwirth, der bei der „Mid Summer Track Night“ in der österreichischen Hauptstadt nach 13:38,16 Minuten als Vierter die Ziellinie überquert hatte. Beim Sieg seines Trainingspartners Nils Voigt (TV Wattenscheid) fehlte dem Rheinländer nach recht zögerlichem Rennbeginn auf den letzten 2.000 m das Tempo. Die Zeit bewegt sich auf dem Niveau, das Max im vergangenen Jahr auf die Bahn brachte. Nur zwei Mal lief der 26-Jährige in seiner Karriere schneller. Allerdings hatte er eigentlich eine Zeit um die 13:25 Minuten angepeilt, um wichtige Weltranglisten-Punkte für seinen Olympia-Traum zu sammeln.
„Ich weiß auch weiterhin, dass ich das laufen kann“, bekräftigte Thorwirth, der eine gute Vorbereitung im Höhentrainingslager absolviert hatte. Der deutsche Vizemeister über 5.000 m wollte nicht zu viel Zeit verschwenden, um sich über das Rennen zu ärgern. Stattdessen richtete sich der Fokus auf die kommende Herausforderung, die nun höchstwahrscheinlich bei einem Meeting in Hillesheim (Rheinland-Pfalz) am Pfingstmontag wartet.
„Ich hake das Rennen ab und will schnell zurück auf die Bahn, um zu zeigen, dass ich es besser kann“, sagte Thorwirth.
veröffentlichte Pressemitteilung vom 17.05.2021