Vom 24. Juli bis 8. August dürfen die Leichtathlet*innen, Radsportler, Triathleten und Schwimmer in den verschiedenen Sportstätten, Ortschaften oder Stadien um die wohl bedeutendste sportliche Auszeichnung und Kindheitstraum eines jeden Spitzensportlers kämpfen: Den Titel „Olympiasieger*in“.
Knapp 100 Athlet*innen werden sich für Deutschland mit den besten der Welt messen. Neben erfolgreichen Wettkämpfen bleibt allen Athlet*innen, trotz dieser in jeglicher Hinsicht außergewöhnlichen Spielen zu wünschen, dass sie ihre ganz persönlichen olympischen Augenblicke erleben und fair play erfahren können.
Wann und wo für die Sportler*innen die olympischen Wettkampf-Momente stattfinden, haben wir, getreu unseres Namens larasch (steht für Laufen, Radfahren, Schwimmen) für Euch zusammengefasst (alle Uhrzeiten entsprechen der MESZ):
Radsport
Straßenrad Männer | 24. Juli | 04:00 Uhr bis 11:15 Uhr
Straßenrad Frauen | 25. Juli | 06:00 Uhr bis 10:35 Uhr
Einzelzeitfahren Frauen und Männer | 28. Juli | 04:30 Uhr bis 11:40 Uhr
Die Männer eröffnen direkt am Samstag das olympische Radsportprogramm. Mit 234 km und 4.865 Höhenmeter ist die Streckenführung alles andere als leicht. Für die Frauen gilt es 137 km und 2692 Höhenmeter zu bewältigen. Insgesamt sind jeweils 4 Fahrer:innen nominiert: Maximilian Schachmann (Berlin) tritt mit Nikias Arndt (Buchholz) im Kampf gegen die Uhr an, zudem sind Rundfahrt-Spezialist Emanuel Buchmann (Ravensburg) sowie Simon Geschke (Berlin) für das Straßenrennen nominiert. Bei den Frauen Lisa Brennauer (Kempten), Liane Lippert (Friedrichshafen), Hannah Ludwig (Heidelberg) und Trixi Worrack (Erfurt) dabei. Medaillen sind sicher zu erwarten und liegen nicht außer Reichweite, auch wenn die Konkurrenz mit Wout van Aert, Richard Carapaz oder Tadej Pogacar sehr hochkarätig ist. Bei den Frauen sind mit Anna van de Breggen und Annemiek van Vleuten zwei überragende Akteure am Start. Und was ist mit dem anderen Überflieger des Radsports Mathieu van der Poel? Er wird (nur) beim Mountainbikerennen am 26. Juli (8 Uhr MEZ) am Start sein.
Triathlon
Finale Männer | 25. Juli | 23:30 Uhr
Finale Frauen | 26. Juli | 23:30 Uhr
Finale Mixed Relay | 31. Juli | 00:30 Uhr
Die aktuelle Sprint-Europameisterin Laura Lindemann (Potsdam) und Jonas Schomburg (Hannover) holten sich bereits 2019 ihr Ticket beim olympischen Testevent in Tokio. Überraschend sicherten sich Anabel Knoll (Ingolstadt) und erwartend Justus Nieschlag (Lehrte) Ende Mai beim DTU-internen Qualifikationswettkampf in Kienbaum die letzten Startplätze. Lindemann hat aus dem Aufgebot als Einzige bereits Olympia-Erfahrung (2016 in Rio) und erweiterte Medaillenchancen. Da muss aber schon richtig viel zusammenpassen. Zudem steht erstmal die Mixed-Relay auf dem Programm, die jeweils aus 2 Männern und 2 Frauen gebildet werden. Die Distanz beträgt lediglich 300 m Schwimmen, 6,8 km Radfahren und 2 km Laufen. Als Ersatzleute wurden Jonas Breinlinger und Lena Meißner nominiert.
Leichtathletik: 800m Frauen
Vorläufe | 30. Juli | ab 02:55 Uhr
Halbfinals | 31. Juli | ab 12:00 Uhr
Finale | 03. August | 14:25 Uhr
Mit Kathi Trost und Christina Hering (beide LG Stadtwerke München) sind zwei der konstantesten deutschen Mittelstrecklerinnen in Tokio am Start. Für die deutsche Meisterin, Christina Hering sind es die zweiten Olympischen Spiele nach Rio 2016. Mit soliden Saisonleistungen und starken Platzierungen (u.a. der Sieg beim Internationalen Leichtathletik-Meeting Luzern) kann sie mit Selbstbewusstsein in die zwei Stadionrunden gehen. Gleiches gilt für Kathi Trost, die sich Ende Juni ihr Olympiaticket mit einer herausragenden Bestzeit von 1:58,68 min sicherte. Mit starken „Überdistanz“-Leistungen (1.000m 2:38,16 min) dürfte sie ihre Tempohärte vor allem auf der zweiten Runde ausspielen können.
Wir hatten Kathi Trost kürzlich im Podcast zu Gast, wo sie Einblicke in Ihre Olympia-Vorbereitung gibt und wir auf ihren Werdegang eingehen. Hört gerne rein!
Zur Podcastfolge mit Kathi Trost
Zum Renninterview mit Christina Hering aus Pliezhausen
Zum Renninterview mit Kathi Trost aus Pliezhausen
800m Männer
Vorläufe | 31. Juli | ab 02:50 Uhr
Halbfinals | 01. August | ab 13:25 Uhr
Finale | 04. August | 14:05 Uhr
In diesem Olympiazyklus leider ohne deutsche Beteiligung. Dabei war es für mehrere Athleten denkbar kapp: Marc Reuther (LG Eintracht Frankfurt) fehlten gerade einmal zwei! Hundertstel zur Norm von 1:45,20 min und auch Vereinskollege Marvin Heinrich war lediglich einen Wimpernschlag von den fünf Ringen entfernt. Ebenso über das Punktesystem der Weltrangliste schrammte Marc Reuther hauchdünn an einem Qualifikationsplatz vorbei. Mehr zur Funktionsweise der Weltrangliste von World Athletics sowie eine kritische Einordnung erfahrt Ihr in unserer Podcastfolge mit Maximilian Thorwirth und im Blogbeitrag „Fluch oder Segen für Olympia?!“ in unserer Community.
Trotz fehlender Olympiastarts zeigt die Formkurve der deutschen 800m-Spezialisten zuletzt einen Aufwärtstrend, der Lust auf mehr macht!
1.500m Frauen
Vorläufe | 02. August | ab 02:35 Uhr
Halbfinals | 04. August | ab 12:00 Uhr
Finale | 06. August | 14:50 Uhr
Hanna Klein (LG Stadtwerke Tübingen) und Caterina Granz (LG Nord Berlin) werden über 3,75 Stadionrunden das olympische 1.500m-Rennen aufnehmen. Die Tübingerin qualifizierte sich in Marseille mit einer Bestzeit von 4:02,56 min deutlich und kann sich vor allem auf ihre Tempohärte auf den letzten 400m verlassen. Mit durchweg starken Wettkampfergebnissen in der Saison 2021 (u.a. Olympianorm über 5.000m in 15:01,01 min) ist Hanna Klein definitiv der Anschluss an die internationale Spitze gelungen. Caterina Granz meldete sich nach längerer Verletzungspause mit 4:08,90 min in Stockholm auf der Laufbahn zurück. Eine beachtliche Leistung nach erst wenigen Laufeinheiten. Bei einem taktischen Rennen sollte das Halbfinale ein realistisches Ziel für die Berlinerin sein.
1.500m Männer
Vorläufe | 03. August | ab 02:05 Uhr
Halbfinals | 05. August | ab 13:00 Uhr
Finale | 07. August | 13:40 Uhr
Auch bei den Männern wird es einen deutschen Doppelstart geben: Überraschung der Saison ist hier sicher Robert Farken (SC DHfK Leipzig), der momentan in einer bärenstarken Verfassung ist: Bei der DM in Braunschweig zündete der Leipziger nach hohem Anfangstempo auf den letzten 500m nochmals den Turbo und lief in herausragender Manier in 3:34,64 min zur direkten Olympia-Qualifikation, Meisterschaftsrekord und Deutschem Meistertitel. Nach erfolgreichem Trainingslager in St. Moritz und einem weiteren Sieg beim Spitzen-Leichtathletik-Meeting Luzern sind wir gespannt was in Tokio für den 23-Jährigen möglich ist.
Zweiter im Bunde ist Amos Bartelsmeyer (LG Eintracht Frankfurt), der mit 3:35,24 min die Norm von 3:35,00 min zweimal knapp verpasste. Dank guter Platzierungspunkte im World-Athletics Ranking ist er in Tokio mit am Start. Bartelsmeyer bereitet(e) sich bis zuletzt in den USA auf die Olympischen Spiele vor, wo er starke Trainingspartner und hochwertige Starterfelde für sich nutzen konnte.
3.000m Hindernis Frauen
Vorläufe | 01. August | ab 02:40 Uhr
Finale | 04. August | 13:00 Uhr
Der einzige Laufwettbewerb auf der Rundbahn, bei dem drei deutsche Athletinnen um den Einzug ins Finale und olympische Medaillen kämpfen werden: Gesa Krause (Silvesterlauf Trier) zählt als WM-Dritte von Doha 2019 klar zu den Mitfavoritinnen im internationalen Feld. Die Form der Hindernis-Spezialistin stimmt: Bei der DM in Braunschweig lief sie sowohl über 3.000m Hindernis als auch über 5.000m zum Titel und überzeugte mit mehreren schnellen Rennen in der Diamond League über ihre Paradedisziplin: 9:09,13 min in Stockholm sowie 9:15,03 min in Monaco. Elena Burkard (LG Farbtex Nordschwarzwald) hatte die Olympianorm von 9:30,00 min zwar zweimal knapp verpasst, konnte sich aber über die Weltrangliste für Olympia empfehlen. Beim Diamond League Meeting bestätigte Burkhard ihre Form mit einer neuen Bestzeit von 9:27,81 min.
Das Hindernis-Trio komplettiert Lea Meyer (Vfl Löningen), die in dieser Saison eine beachtliche Leistungssteigerung vollzogen hat. In Braunschweig lief sie in 9:41,02 min zur Vizemeisterschaft und schraubte wenige Tage später ihre Bestzeit in Nizza auf 9:29,26 min – Olympianorm. Mit den drei Läuferinnen freuen wir uns auf ein quantitativ wie qualitativ starkes Aufgebot über „die Balken“.
Zum Renninterview mit Elena Burkard aus Pliezhausen
3.000m Hindernis Männer
Vorläufe | 30. Juli | ab 02:00 Uhr
Finale | 02. August | 14:15 Uhr
Karl Bebendorf (Dresdener SC) ist es gewohnt, im Solo unterwegs zu sein. So auch bei den olympischen Spielen in Tokio. Der Dresdener trainiert bewusst in der Regel alleine und vertraut dabei voll auf die Expertise seines Trainers und das Leistungsvermögen seines Körpers. Der Erfolg gibt ihm recht: Der deutsche Meister zeigte in 2021 starke und vor allem endschnelle Rennen: In Dessau scheiterte er lediglich um 12 Hundertstel am Deutschen Rekord über 2.000m Hindernis (5:25,64 min). In einem schnellen Meisterschaftsrennen (8:23,28 min), das er aktiv mit Frederik Ruppert (SC Myhl) bestritt, konnte er diesen auf den letzten 400m klar distanzieren, bei der Team-EM Ende Mai in Polen lief Bebendorf trotz Sturz noch auf einen 5. Platz.
Die Besonderheiten seiner Paradedisziplin haben wir mit Karl ausführlich in unserer Podcast-Folge #24 besprochen.
5.000m Frauen
Vorläufe | 30. Juli | ab 12:00 Uhr
Finale | 02. August | 14:40 Uhr
Wie über 800m der Männer wird in der Startliste keine deutsche Läuferin zu finden sein. Hanna Kleins Entscheidung fiel auf die 1.500m, Konstanze Klosterhafen (TSV Bayer 04 Leverkusen) wird (aller Voraussicht nach) über 25 Stadionrunden in Tokio an den Start gehen und Alina Reh (SCC Berlin), die mit 15:04,10 min die Norm bereits 2019 unterbot, muss verletzungsbedingt komplett auf Olympia verzichten.
5.000m Männer
Vorläufe | 03 .August | ab 13:00 Uhr
Finale | 06. August | 14:00 Uhr
Als frisch gebackener U23-Europameister wird Mohamed Mohumed (LG Olympia Dortmund) die 5.000m bestreiten. Der junge Dortmunder blieb in dieser Saison mehrfach unter der 13:30er-Marke, verteidigte souverän seinen Deutschen Meistertitel und steigerte seine Bestzeit auf 13:17,04 min. Mit dem Sieg bei der U23-EM vor wenigen Tagen in Tallin konnte er weitere Wettkampferfahrung bei internationalen Meisterschaften sammeln und nimmt ein weiteres Erfolgserlebnis mit nach Japan. Auch im Endspurt sollte man den 22-Jährigen nicht unterschätzen: Seine 1.500m-Bestzeit von 3:38,51 min zeugt von einer hohen Endschnelligkeit.
10.000m Frauen
Finale | 07. August | 12:45 Uhr
Konstanze Klosterhalfen ist DIE Ausnahme-Läuferin der deutschen Leichtathletik. Nach ihrem Deutschen-Rekord-Lauf über 10.000m (31:01,71 min) Ende Februar war es zuletzt ruhig um die 24-Jährige geworden. Muskuläre Probleme im Hüft- und Beckenbereich ließen Wettkampf-Starts bisher nicht zu; auch, um die Olympiateilnahme nicht zu gefährden. So wird der voraussichtliche Start über die 25 Stadionrunden Klosterhalfens erstes Freiluft-Rennen in 2021 sein. Die Konkurrenz sollte sie keinesfalls unterschätzen!
10.000m Männer
Finale | 30. Juli | 13:30 Uhr
27:28,00 min ist die direkte Olympia-Qualifikation. Mit Nils Voigt (TV Wattenscheid) und Richard Ringer (LC Rehlingen) blieben zwar zwei deutsche Läufer in dieser Saison unter der 28-Minuten-Marke, allerdings deutlich über der geforderten Norm. Somit wird kein DLV-Athlet über die 25 Stadionrunden in Tokio vertreten sein.
Marathon Frauen
Finale | 07. August | 00:00 Uhr
Kassel, Frankfurt, Berlin – das sind die (Wahl-)Heimatorte der Olympia-Starterinnen über die 42,195 km. Gemeinsam werden Melat Kejeta (Laufteam Kassel), Katharina Steinruck (LG Eintracht Frankfurt) und Deborah Schöneborn (LG Nord Berlin) die Reise nach Sapporo antreten, wo die Straßenlauf-Wettbewerbe der diesjährigen Spiele stattfinden. Denkbar knapp war die Entscheidung, vor allem um den dritten Startplatz: Rabea Schöneborn, die in Enschede in ihrem erst zweiten Marathon ihre Bestzeit auf 2:27:03 h steigerte, bleib damit erneut unter der Olympianorm von 2:28:30 h, aber eben acht! Sekunden hinter der Bestzeit ihrer Zwillingsschwester Deborah. Sie wird als Ersatzläuferin im Olympiaaufgebot geführt. Wie die schnellsten Marathon-Zwillinge der Welt mit dieser besonderen Situation umgehen, könnt Ihr in unserer Podcastfolge #25 hören.
Mit Bestzeiten von 2:23:57 h (Melat Kejeta) 2:25:59 (Katharina Steinruck) und 2:27:55 h (Deborah Schöneborn) schickt der DLV ein international durchaus konkurrenzfähiges Team an die Startlinie.
Zum Athletenporträt mit Rabea Schöneborn
Marathon Männer
Finale | 08. August | 00:00 Uhr
Gleiches gilt für die männlichen Marathonis: Alle drei Nominierten weisen Bestzeiten deutlich unter der internationalen Norm von 2:11:30 h auf: Allen voran Amanal Petros, der beim Valencia-Marathon 2020 den deutschen Rekord auf 2:07:18 h pulverisierte. Der gebürtige Äthiopier bereitet sich aktuell im Höhentrainingslager in Kenia auf seinen erst zweiten Marathon vor. Neben der physischen hat dabei nicht nur die physische Belastung zu meistern: Seine Sorge um das Wohl seiner Familie, die unter den bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Äthiopien leidet, ist allgegenwärtig.
Im Athletenporträt (Link?) könnt Ihr den deutschen Rekordhalter näher kennen lernen.
Ebenfalls in Kenia ist aktuell Hendrik Pfeiffer, der sich mit seiner Bestzeit von 2:10:23 h bereits zum zweiten Mal für Olympia qualifiziert hat. Seine ersten Olympischen Spiele musste der Wattenscheider jedoch aufgrund einer Fersenverletzung im Frühjahr 2016 absagen. Seitdem hat er eine wahre Odyssee hinter sich: zwei Fersen-OPs, Reha, Corona-Erkrankung… Jetzt scheint sich Hendriks Einsatz und Beharrlichkeit endlich auszuzahlen: Der Startschuss zum olympischen Marathon am 8. August ist greifbar!
Von der Bahn auf die Straße: Dieser Wechsel ist Richard Ringer (LC Rehlingen) par excellence gelungen: Nach seinem 5.000m Start bei der WM 2019 in Doha hatte der Langstreckler zunächst länger mit Plantarsehnen-Problemen zu kämpfen und entschied sich Anfang 2020 für einen (temporären) Wechsel auf die Straße. Betreut von Wolfgang Heinig fokussierte sich Richard im Corona-Jahr 2020 auf das Marathon-Training und debütierte am 6. Dezember in Valencia in 2:10:57 min. Nachdem Simon Boch (Lg Telis Finanz Regenburg) ihn mit einem beherzten Rennen beim Invitational Citylauf Dresden in 2:10:48 min Ende März zunächst aus den Nominierungsrängen verdrängte, konterte Richard Ringer wenige Wochen später im italienischen Siena: 2:08:49 h bedeuten den sicheren Olympia-Startplatz für den „Marathon-Neuling“.
Zur Hendrik Pfeiffer Doku Teil 1
Zur Hendrik Pfeiffer Doku Teil 2
Gehen
Finale Männer 20 KM | 05. August | 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr
Finale Männer 50 KM | 05. August | 22:30 Uhr bis 02:40 Uhr
Finale Frauen 20 KM | 06. August | 09:30 Uhr bis 11:15 Uhr
Auch wenn bei den letzten Großereignissen für die Geher keine Medaille herausgesprungen ist, so war das Team immer für Top Resultate, vor allem bei den Männern eine sichere Bank. Und irgendwann sollte, nein muss auch mal der Knoten platzen. Über die 20km sind mit Nils Brembach und Christopher Linke zwei sehr erfahrene Geher im Rennen. Shootingstar Leo Köpp wurde etwas überraschend nominiert. Bei den Frauen wird Saskia Feige als einzige an der Startlinie stehen. Mit Carl Dohmann (SCL Heel), Jonathan Hilbert (LG Ohra Energie) und Nathaniel Seiler (TV Bühlertal) stehen die schnellsten 3 Akteure über die Königsdisziplin von 50km im Olympiaaufgebot. Die Chancen bei den zu erwartenden harten, heißen Bedingungen sind nicht schlecht, wie vor allem Carl Dohmann bei der WM 2019 in Katar bewies. Was das Gehen so besonders macht, könnt ihr im sehr ausführlichen Podcast mit dem Athleten des SCL Heel nachhören.
Schwimmen
Traditionell ist die erste Olympiawoche voll gepackt mit sämtlichen Schwimmentscheidungen. Und da Schwimmen (bis auf Triathlon) alles andere als unsere Paradedisziplin ist, verweisen wir an dieser Stelle auf das Medium, welches den Schwimmsport atmet und lebt – gemeint sind unsere Leipziger „Kollegen“ schwimmsportnews.com – klickt gern rein.
Mit jedem Tag steigt bei uns im Team die Vorfreude auf spannende olympische Wettkämpfe und wir werden Euch mit aktuellen Ergebnissen – nicht nur von der Laufbahn – auf unseren Social-Media-Kanälen @larasch.de auf dem Laufenden halten.
(Fotos Markus Herkert und Marcel Hilger)