Über die erste Hälfte der Saison habe ich ja bereits kurz berichtet, aber vor allem mit der zweiten Saisonhälfte bin ich sehr zufrieden:
Nachdem ich mich über meinen fünften Platz beim Weltcup in Astana für die World Triathlon Series qualifiziert hatte, durfte ich Mitte Juli wieder beim Hamburg Triathlon starten. Die Atmosphäre in Hamburg ist einfach einzigartig, außerdem komme ich aus der Nähe, darum ist es für mich in Hamburg wie ein Heimrennen. In einem wirklich stark besetzten Feld wurde ich 29., womit ich sehr zufrieden bin.
Drei Wochen später konnte ich in Tübingen meinen ertsen Sieg in der Triathlon Bundesliga feiern.
Nachdem ich anschließend im August nochmal drei Wochen im Trainingslager in der Sierra Nevada war, konnte ich beim nächsten World Triathlon in Montreal den zwölften Platz belegen.
Nach Montreal verbrachte ich nochmal eine Woche in Alicante bevor es schon weiter ging zur U23 Weltmeisterschaft in Gold Coast (Australien).
Hier konnte ich den sechsten Platz belegen, womit ich auch sehr zufrieden bin.
Am Ende der Saison konnte ich schließlich in Weihai (China) und Salinas (Ecuador) noch zwei Top-10-Platzierungen im Weltcup erzielen.
Ich bin wirklich glücklich mit dem Verlauf des Jahres, vor allem nachdem 2017 ab Juni bei mir schon ziemlich die Luft raus war und es mit meiner Laiestung bergab ging.
Meine Saison ist jetzt vorbei. Nichtsdestotrotz freue mich schon sehr auf die nächste, denn 2019 warten einige Highlights auf mich. Zum Beispiel findet im August das Olympic Test Event auf dem Olympia Kurs von Tokio 2020 statt. Außerdem ist 2019 die Deutsche Meisterschaft zusammen mit der DM einiger anderen Sportarten in Berlin und wird von der ARD übertragen.